Was uns hält, was uns trägt – Lebensqualität der Pflegenden

PFLEGEN 4-2019 Als der Beirat über den Inhalt für das letzte Thema des Jahres nachdachte, war klar, dass es mal etwas Anderes werden sollte: Ein Schwerpunktthema unter dem Viele sagen können sollen, was sie in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich – in der Pflege oder die Pflege berührend – bleiben lässt. Quasi eine Motivationsabfrage anderer Art. Gedacht war daran, zu überlegen, was uns hier hält und trägt, uns antreibt und wie dies die Arbeits- und Lebensqualität beeinflusst. Gerade dieser andere Fokus erschien uns erstrebenswert, da es viele Studien zu der Frage gibt, was den Arbeitsalltag in der Pflege belastet und schwer macht, …

Krisen aushalten, Leiden lindern, Hoffnung stärken – Pflege in der Onkologie

PFLEGEN 3-2019 Sie ist ein Paukenschlag, die Diagnose Krebs. Und plötzlich ist alles anders. Das Körper- und Lebensgefühl und die emotionale Welt geraten ins Wanken. Nichts ist mehr sicher, vieles ist besetzt mit Angst. Die Zukunft, die mehr oder minder geplant und vom Alltag geprägt vor einem lag, in Frage gestellt. Wie geht es weiter? Wo und wie muss nun vorgegangen werden? Welche Klinik, welches Therapieverfahren ist nun richtig? Was wird sich im Alltag verändern? Welche Vorsorgen sind zu treffen? All diese Fragen beschäftigen ab sofort die an Krebs erkrankten Menschen, die der Hilfe gut geschulter Pflegender und Ärzte bedürfen. …

Der Wert der Pflege

PFLEGEN 1+2-2019 Höchste Zeit also, sich den Wert der Pflege dezidiert vor Augen zu führen und laut darüber nachzudenken, über Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Selbstgewissheit oder auch Selbstsicherheit. Dies stünde der größten und dem Patienten am nächsten stehenden Berufsgruppe gut zu Gesicht. Und so freut es mich besonders, dass es uns gelungen ist, ein buntes Schwerpunktspektrum zu sammeln: „Pflege schützt Patienten, sie erhält Lebensqualität, sie rettet Leben und spart Geld!“, so lautet das Credo des Beitrages von Dr. Angelika Zegelin. Prof. Dr. Klaus Müller fordert in seinem Artikel „Pflege tut Gutes“ mehr Wertschätzung für Pflegende. Thomas Hax-Schoppenhorst macht in seinem Artikel mit …

Humor in der Pflege – Lachen, Leben, Leichtigkeit

PFLEGEN 4-2018 „Das ist nicht zum Lachen!“ oder „Hier wird nicht gelacht!“ solche und ähnliche Sätze hörte ich in meiner Ausbildung in einem konfessionellen Krankenhaus des Öfteren. Ja, aber warum eigentlich nicht? Sind nicht manche Situationen, in die man mit den PatientInnen geraten kann, urkomisch? Stellt man sich nicht ab und zu so schusselig an, dass ein Lachen die reinste Befreiung wäre? Natürlich muss immer gewährleitstet sein, dass alle an der ulkigen Situation Beteiligten ein ähnliches Verständnis von Humor haben oder die zu belächelnde Situation nicht Eine/n lächerlich dastehen lässt. Schließlich ist der Alltag in der Pflege mittlerweile immer weniger …